Über mich

wer, was, wo


Sandhya Haswani, Jahrgang 1987, lebt mit ihrer Familie im Südschwarzwald. Mit indischen Wurzeln am Hochrhein geboren und aufgewachsen, fand sie schon in jungen Jahren über ihr Umfeld leichten Zugang zum kreativen Schreiben, wie auch zur alemannischen MundART.


Nach dem Abitur schlug sie eine journalistische Laufbahn ein und schrieb fortan ihre Geschichten und Gedichte auf. So wurde sie 2013 von der Akademie Ländlicher Raum in Stuttgart im Rahmen des Literaturwettbewerbs „Jugend auf dem Land“ ausgezeichnet. 2015 erhielt sie beim Gerhard-Jung-Wettbewerb der Stadt Zell i.W. den zweiten Preis in der Sparte Lyrik und 2018 den ersten Preis in der Sparte Szene/Spiel. 2020 wurde sie mit einem Stipendium durch den FdS in Ba-Wü ausgezeichnet, 2021 erhielt sie bei den Lahrer-Murre für ihre Mundart-Prosa den zweiten Preis. 

Ihre Geschichten und Erzählungen sind in zwei Sagenkalendern erschienen, 2020 erschien ihr Buch "Sagenhafter Hotzenwald" beim Reinhardt Verlag und 2021 das Mundart-Buch "Chind" beim Drey Verlag. 2022 erschien ihr Roman "Die letzte Äbtissin" beim Reinhardt Verlag.


Die Mutter zweier Kinder engagiert sich in ihrer Region im kulturellen Bereich und organisiert alemannische Schulwettbewerbe, die mit über 400 Teilnehmern großen Zulauf erfahren.

Themen

Schon als kleines Kind wollte ich Bücher schreiben mit Geschichten, die Menschen berühren. Als ich nach dem Studium als Journalistin beim Südkurier anfing, verliebte ich mich nochmals neu in meine Heimat den Südschwarzwald.

Ich recherchierte die Sagen und Erzählungen, sowie

den geschichtlichen Hintergrund der Region."


Auszeichnungen

2021          2. Preis Prosa          Lahrer Murre MundART-Preis, Stadt & Mediathek Lahr


2020          Schreibstipendium    Förderkreis deutscher Schriftsteller i. Baden-Württemberg


2020          Nominierung            Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg


2018          1. Preis "Szene"       Gerhard-Jung-Wettbewerb der Stadt Zell i.W.


2015          2. Preis "Lyrik"         Gerhard-Jung-Wettbewerb der Stadt Zell i.W.


2013          Auszeichnung          Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg

JOURNALISMUS

Mit den Leuten über ihre Geschichten reden,aufmerksam zuhören, neugierig bleiben und pünktlich gute Texte abliefern: DieWelt des Journalismus hält für mich viele Überraschungen und genau die Prise Spannung bereit, die ich an meiner Arbeit so liebe. 

Dabei treffe ich nicht nur prominente Leute wie Frank Walter Steinmeier, berichte über den Wissenschaftler Ranga Yogeshwar, und darf die Wetterfee Claudia Kleinert interviewen, sondern ich begegne auch engagierten Leuten aus der Region, die unsere Heimat so lebens- und liebenswert machen.

Berichte, Features, Interviews, Reportagen undPorträts schreibe ich gekonnt und mit der nötigen Finesse.

KREATIVES SCHREIBEN

Spannung aufbauen, Charaktere entwickeln und dem roten Faden folgen: Schon als kleines Mädchen wollte ich Bücher schreiben und habe Märchen, Geschichten und Romane verschlungen!

Die Ideen zu meinen Geschichten kommen mir beim Kochen und bei der Gartenarbeit. Auch lese ich viel und gerne und schaue mich regelmäßig auf dem aktuellen Büchermarkt für Nachschub um. Beim Tanzen fallen mir spontan Reime auf den Rhythmus ein und so sprudeln zuweilen erfrischende Gedichte aus mir heraus.

Ein gutes Buch muss für mich Bilder im Kopf entstehen lassen, eine ausgewogene Mischung an Spannung, Freude, Leid und Humor enthalten und rund enden.

ILLUSTRATION

Ab und zu greife ich selbst zum Pinsel. Dannentstehen Zeichnungen, Aquarelle und Acrylbilder. Meine künstlerische Aderwurde bereits als Kind entdeckt und ich habe sie bis zum Abitur alsLeistungskurs verfolgt. 

 

Licht und Farbe fange ich auch gern mit derKamera ein. Diese ist stets auf Reisen und Recherchefahrten dabei. Dabei treffeich meist zufällig auf wunderschöne Motive, die Natur, Land und Menschen zubieten haben. 

 

So entstanden 2016 und 2017 zwei Postkartenreihenmit Bildern aus der Region, deren Erlös den hiesigen Vereinen zugutekam.Innerhalb kurzer Zeit wurden beinahe alle 1.000 Postkarten verkauft!

MUNDART

Dialekt und indische Wurzeln; wie des zämme passt? Ganz iifach: I bin mim e Alemannische uffgwachse: 's isch di Sproch vo mine Fründinne gsi.


's isch e gfühlti Sprooch,

e lautmalerische Sprooch,

un e Sproch vo viili Bilder.


Mini Gedicht sind teils i de MundART ghalte, mengi Gschicht han i im Alemannische gschriibe und au Preise defiir gwunne. Mim e Verein "Kultur ufm Wald" organisier ich alle paar Johr en alemannische Schuelwettbewerb un i bin au bi MundART i de Schuel engagiert.

Do gohts zuem Zitigsbericht...